Nanoversiegelung Vorteile


Warum Nanoversiegelung?

Die dauerhafte mechanische Beständigkeit der Nanoversiegelung ist Grundvoraussetzung für langfristige Ergebnisse. Daher ist unsere SiO2 Nanoversiegelung abriebfest, im Gegensatz zu Produkten auf Silikonbasis. Für unsere Kunden soll der Lotuseffekt jedoch möglichst lang erhalten bleiben. Abrieb bzw. mechanische Beanspruchung werden individuell unterschiedlich definiert, je nach Anwendungsgebiet. Deshalb ein paar konkrete Beispiele:

Glasversiegelung

Auf glatten Oberflächen im Innen- und Außenbereich, wie Scheiben, Fensterglas, glasierten Fliesen oder sonstigen Glasflächen, bleibt die Glasversiegelung auch dann erhalten, wenn mit Lappen oder Schwamm darübergewischt wird. Mutwillige Kratzer zerstören sie hingegen, zum Beispiel durch Messer oder Klinge. Diese Art der bewussten Beschädigung halten wir für unüblich. Unsere Oberflächentechnik schützt bei sachgerechter Benutzung vollumfänglich.
 

Lackversiegelung

Beim Auto oder Motorrad schädigen normale Einflüsse wie Staub, Dreck oder Schlamm die Nanoversiegelung nicht. Jedoch können zum Beispiel Steine, die den Lack auch ohne Versiegelung beschädigen würden, den Lackschutz teilweise zerstören. Wir bieten ein Spezialprodukt an, das auch diesen Nachteil mit seinen glaskeramischen Eigenschaften kompensiert. Die dafür eingesetzte Chemie ist jedoch nur durch einen Profi sicher anzuwenden. Nanoprodukte sind grundsätzlich für die Autopflege geeignet. Je nach Einsatzbereich, Beanspruchung und Art der Nanoversieglung wird die Wirkung mittelfristig oder erst nach mehreren Jahren nachlassen. Ebenso ist die Felgenversiegelung eine sinnvolle Anwendung.
 

Steinversiegelung und Fassade

Bei offenporigen Oberflächen, wie z.B. Putz, Naturstein-Fliesen oder Terrassenplatten, ist die Beständigkeit gegen mechanische Beanspruchung wesentlich ausgeprägter. Die Nanoversiegelung kann tief in das Material eindringen, sich also unter der Oberfläche anreichern. Kratzer zerstören die Versiegelung nur oberflächlich, die darunterliegenden Schichten übernehmen weiterhin die Schutzfunktion. So können Gartenmöbel normal verschoben werden oder auch Autos eine Einfahrt befahren, ohne dass mit der Nanoversiegelung etwas passiert. Steinversiegelungen sind ein echter Mehrwert.
 

Ist Nanoversiegelung UV-beständig?

Ein wesentlicher Punkt ist auch die Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung. Die lebensspendenden Sonnenstrahlen weisen ein breites Spektrum verschiedener Arten von Strahlung auf. Dazu gehört auch Strahlung im ultravioletten (UV) Bereich. Für Menschen ist diese unsichtbar, ihre Wirkungen (positive und negative) auf die Haut des Menschen jedoch hinlänglich bekannt. Silikone, der Hauptbestandteil vieler Nanoprodukte, reagieren sehr empfindlich auf UV-Strahlung. Deshalb lässt ihre Wirksamkeit im Außenbereich relativ schnell nach, mitunter schon nach 4 Wochen.

Produkte auf mineralischer Basis haben dieses Problem nicht, da sich Mineralien unter Sonnenlicht nicht verändern. Die volle Schutzwirkung der Nanoversiegelung bleibt erhalten. Ein deutliches Plus also für diese Technologie und die wesentliche Rechtfertigung, mehr Geld für eine langfristige Haltbarkeit zu investieren. Die Beständigkeit ist weitgehend unabhängig von der beschichteten Oberfläche gegeben, also egal ob glatt oder rau (siehe vorangegangener Abschnitt).

Nanoversiegelung: lebensmittelecht und Allergiker verträglich

Die chemische Zusammensetzung unserer Nanoprodukte gewährleistet deren Lebensmittelechtheit. Dadurch, dass nur natürliche Rohstoffe zum Einsatz kommen, besteht keine Gefahr, dass Speisen und Getränke jedweder Art Bestandteile der Beschichtung aufnehmen können. Die Nanoversiegelung ist wie eine mikroskopisch dünne Glasschicht auf einem Gegenstand. Zum Beispiel haften Keime und Bakterien auf einer Arbeitsplatte weniger stark und vermehren sich nicht weiter. Glas bzw. Quarz ist die hygienischste und beständigste chemische Formulierung die es gibt.

In der Summe der Eigenschaften ist die Verträglichkeit für Allergiker gegeben. Beim Aushärten der Nanobeschichtung vernetzt sich das Quarz-Gitter vollständig und das Medium (Lösungsmittel der Nanopartikel) verdunstet.
Lösungsmittel sind bei unseren Nanoprodukten destilliertes Wasser oder Ethanol (Alkohol). Allergien gegen Alkohol sind nur als Unverträglichkeit bei Konsum bekannt, dasselbe gilt für verschiedene Mineralien. Unsere Nanoversiegelungen sind jedoch nicht zum Verzehr bestimmt, der verwendete Alkohol ist vergällt. Gegen destilliertes Wasser (also bei der Anwendung der Produkte, nicht jedoch nach deren Vernetzung) ist lediglich die aquagene Urtikaria bekannt. Betroffene sollten nicht mit den Produkten hantieren.

Bei fach- und sachgerechter Anwendung der Produkte entsprechend dem vorgesehenen Einsatzzweck ist eine allergische Reaktion unwahrscheinlich. Im ausgehärteten, vernetzten Zustand ausgeschlossen.