Produkte von nanoquartz

Bestandteile der Nanobeschichtung

Unsere nanoquartz Produkte sind Nanoprodukte auf Mineral-Basis. Sie verwenden Ethanol oder destilliertes Wasser als Lösungsmittel. Als Aktivkomponenten, die den eigentlichen Nano-Effekt hervorrufen, kommen Oxide verschiedener Mineralien zum Einsatz. Dazu gehören zum Beispiel Siliziumdioxid als Hauptbestandteil, aber auch Titanoxid oder Zirkonoxid. Von diesen Bestandteilen leitet sich auch die Verwendung des Begriffs Quarz ab: Silizium ist hinlänglich als Grundstoff für die Glasherstellung bekannt und in nahezu unbegrenzter Form als natürliche Ressource verfügbar.
Die Nanotechnologie ermöglicht die Nutzung dieser Vorkommen für neuartige Zwecke. Es lassen sich Spezialbeschichtungen mit außerordentlichen Eigenschaften herstellen. Damit können die Vorteile verschiedener Werkstoffe kombiniert werden. Der Korpus eines Gegenstandes kann aus bewährten und für den Einsatzzweck geeignetem Material hergestellt werden Die Oberfläche kann mit einer Spezialbeschichtung optimiert werden. Die Vernetzung zu einem Quarz-Gitter bringt letztendlich die gewünschten positiven Effekte.

 
  • umweltfreundliche und natürliche Rohstoffe
  • ausgeprägtes Quarz-Gitter zur Oberflächenoptimierung
  • Auskleidung mikroskopisch kleiner Unebenheiten
  • vereinfachte Reinigung dank Hydrophobie
  • ausgeprägter Kontaktwinkel

Wirkung von Nanoprodukten

Unsere nanoquartz Produkte sind ausschließlich für die Anwendung auf verschiedenen Oberflächen vorgesehen. Oberflächen können rau (z.B. Natursteine, Putze) oder mikro-rau (z.B. Glas, Keramik) sein. In beiden Fällen ist der Effekt derselbe: die im Raster-Elektronen-Mikroskop sichtbaren rauen „Berge“ und „Täler“ mit unebener Mikro-Oberfläche werden mit der Nano-Beschichtung „überzogen“. Ist dieser Auftrag der Beschichtung durch Aufpolieren oder Aufsprühen erfolgt, kommt es zur selbständigen Vernetzung der Nano-Partikel, da sich das jeweilige Lösungsmittel (Ethanol oder destilliertes Wasser) verflüchtigt und nur noch die Gitter-Struktur zurückbleibt. Das Nano-Gitter wird oft auch als Nanoversiegelung bezeichnet, jedoch ist das wie oben geschildert nicht ganz korrekt: es ist eine relative, halbdurchlässige Versiegelung, die selektiv auf das jeweils anliegende Molekül wirkt.
Die dann zu beobachtenden makroskopischen Effekte sind eine deutlich verminderte Adhäsion (Anhaftung) von Molekülen an der Grenzschicht und damit verbunden eine Hydrophobie und Oleophobie sowie – und das ist neben der Selbstreinigung der ausschlaggebende Effekt – ein deutlich reduzierter Aufwand zum Entfernen aller unerwünschten Rückstände auf der beschichteten Oberfläche.
Als valides Maß für die Beurteilung des Vernetzungsgrades des Nano-Gitters und zur objektiven Beurteilung der beschriebenen Eigenschaften hat sich der sogenannte Kontaktwinkel etabliert: er bezeichnet den Winkel zwischen Grenzschicht z.B. eines Wassertropfens und der Oberfläche selbst und liegt (theoretisch) zwischen 0° und 180°. Generell gilt: Je größer der Kontaktwinkel, desto besser sind die beschriebenen Nano-Eigenschaften ausgeprägt, desto hochwertiger ist die Nanobeschichtung.