Fragen & Antworten zu nanoquartz

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Welche Bestandteile enthalten Produkte von nanoquartz?

Die wesentlichen Bestandteile sind verschiedene Mineraloxide, zum Beispiel Siliziumdioxid, die auch als Aktivkomponenten bezeichnet werden. Hinzu kommen destilliertes Wasser oder vergällter Ethanol als Lösungsmittel. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Produktseite.
 

Was ist der „easy-to-clean“ – Effekt?

Die englische Wortgruppe „easy-to-clean” bedeutet frei übersetzt „leicht zu reinigen”. Das mag banal klingen, aber es beschreibt die wesentliche Eigenschaft von Nanobeschichtungen am treffendsten: behandelten Oberflächen lassen sich leichter reinigen. „Leicht“ umfasst dabei verschiedene Aspekte der Reinigung:
 

1. Feststellen des Verschmutzungsgrades der Oberfläche

Eine mit einer Nanoversiegelung behandelte Oberfläche wird bei gleicher Beanspruchung und Schmutzeintrag im Vergleich zu einer unbehandelten Oberfläche immer weniger stark verschmutzt sein. Das liegt daran, dass Partikel jedweder Art auf einer nanobeschichteten Oberfläche weniger „Halt“ finden. Demzufolge sind sie von vorn herein im Vorteil bei einer Reinigung.
 

 

2. Ablösen des Schmutzes von der Oberfläche

Damit überhaupt eine Schmutzschicht von der Oberfläche abgetragen werden kann, müssen die Bindungen, die der Schmutz mit der Oberfläche eingegangen hat, aufgebrochen werden. Das erfolgt mit dem jeweils geeigneten Lösungsmittel, also Wasser, Tenside, Alkohol oder entsprechende Gemische. Wenn die Verbindung von Verschmutzung (Dreck, Kalk, Fett) und Oberfläche weniger stark ist, dann werden auch deutlich weniger Lösungsmittel benötigt, oder es kann sogar generell auf Wasser als Lösungsmittel umgestellt werden. Da Nanobeschichtungen die „Kraterstruktur“ einer jeden Oberfläche „auskleiden“, haften Partikel nicht mehr in den mikroskopisch kleinen Unebenheiten.
 

 

3. Entfernen des abgelösten Schmutzes

Ist die Bindung zwischen Schmutz und Oberfläche aufgebrochen, muss dieser noch entfernt werden. In der Praxis erfolgt das zum Beispiel mit einem Tuch, oder durch die Schwerkraft (an Fenstern oder Fassaden). Auch wird sich je nach Anwendung dieser Schritt mit dem vorhergehenden überschneiden.
 

Damit ist die Reinigung einer Oberfläche im Wesentlichen abgeschlossen. Betrachtet man jetzt den benötigten Zeitaufwand, so ergibt sich in etwa eine Halbierung im Vergleich zur unbeschichteten Oberfläche. Außerdem reduziert sich auch, wie schon im ersten Punkt angedeutet, die Rückverschmutzung der Oberfläche deutlich, es muss also in Summe weniger oft gereinigt werden. Zusammenfassend bleibt festzustellen:
 
  • weniger reinigen insgesamt
  • wenn reinigen, dann mit geringerem Aufwand
  • weniger lösende Reiniger einsetzen, bestenfalls nur Wasser
 

Was kostet eine Nanobeschichtung?

Die Kosten für eine Nanobeschichtung setzen sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen: dem Material, also die Beschichtung als solcher, und dem Arbeitslohn, wenn nicht vom Kunden selbst appliziert wird. Dabei kommt es darauf an, was beschichtet werden soll. Dazu müssen verschiedene Fragen vorab beantwortet werden: Muss die Oberfläche vorher gereinigt werden? Handelt es sich um eine saugstarke Oberfläche? Wie viele Beschichtungslösung muss angewendet werden? Was ist der vorgesehene Einsatzbereich?
Unser Lohn ist selbstverständlich auch Bestandteil der Kalkulation, wenn wir Ihnen ein Angebot erstellen. Wir gruppieren uns selbst entsprechend moderat im bestehenden Preisgefüge ein und sind, da wir eigenständig agieren, nicht an Tarife oder ähnliche Entgeltvereinbarungen gebunden.
Wir verfügen auch nicht über zu große Lagerbestände, damit wir für Sie bedarfsgerecht zu optimalen Konditionen beschaffen können. So können wir die Kosten niedrig halten. Hinzu kommen die Kosten, die im Vorfeld entstehen, zum Beispiel bei intensiven Beratungen oder Begehungen. Diese sind insgesamt aber abhängig vom Auftragsumfang und fallen somit mehr oder weniger stark ins Gewicht. Wir versuchen unsere Touren und Einsätze sinnvoll zusammenzustellen, damit bezüglich der Anreise keine weiteren Kosten für Sie entstehen.

Sind die eingesetzten Lösungsmittel schädlich?

Unter Lösungsmittel verstehen wir bei uns die die flüssigen Bestandteile der Nanobeschichtung. Diese sind lediglich dazu da, die Beschichtung als solche auch aufbringen zu können. Lösungsmittel sind destilliertes Wasser und Alkohol. Bei der Anwendung von Lösungen mit Alkohol als Lösungsmittel kommt es zu einer leichten olfaktorischen Belastung, bedingt durch dessen Verdunstung.
Davon geht grundlegend keine Gefahr aus, jedoch empfehlen wir den Einsatz in gut durchlüften Räumen, um die individuell unterschiedliche Empfindung der Belastung zu minimieren. Auf der Seite Produkt-Vorteile können Sie sich im unteren Textabschnitt zum Thema Allergien noch weiter informieren.